
Um wählen gehen zu können, haben Menschen Jahrhunderte lang gekämpft und in vielen Ländern der Erde wird immer noch um die Möglichkeit der Stimmabgabe gestritten. Continue reading

Erfreulicherweise ist die Wahlbeteiligung bei Betriebsratswahlen meistens hoch. Wenn Sie als Kandidat Wähler:innen mobilisieren wollen, müssen Sie an ihrer Kommunikationsstrategie arbeiten. Der erste Schritt hierbei ist Selbstreflexion, denn bevor Sie kommunizieren, muss Ihnen erst einmal klar werden, worüber Sie sprechen wollen. Diese Tipps können Sie anwenden:

Vertreterwahlen sind ein wichtiger Bestandteil der Demokratie in den Genossenschaftsbanken. Tradition und digitale Möglichkeiten sind dabei gut vereinbar, wie die Studie von POLYAS zeigt. Continue reading
Immer mehr Menschen in Deutschland entscheiden sich dafür, nicht mehr an Wahlen teilzunehmen. Könnten Online-Wahlen einen Anreiz bieten, wieder mehr Menschen an die Wahlurnen zu locken. Continue reading
Die Wahlbeteiligung ist seit dem Rekordjahr 1972 stetig gesunken. Sie fiel von über 90% auf ca. 70% bei der letzten Bundestagswahl und auf unter 50% in einigen Bundesländern. Dieser Abwärtstrend ist nicht nur bei politischen Wahlen zu beobachten. Auch viele Institutionen, Organisationen, Vereine und Unternehmen kämpfen mit einer stetig sinkenden Wahlbeteiligung bei ihren Gremienwahlen.
Stoppen Sie die Wahlverdrossenheit Ihrer Wahlberechtigten. Lesen Sie unsere fünf Tipps für einen gelungenen Wahlaufruf!

Alles, was Sie tun, um Wahlberechtigte zur Stimmabgabe zu motivieren, bewegt sich im großen Feld dessen, was man „Werbung“ nennt. Genaugenommen sind Sie, als Organisator einer Wahl, in dieser Zeit auch ein Werbetreibender.
Die Werbung ist eine ungemein vielschichtige und tief erforschte Disziplin. Über groß angelegte Studien wird ausgetüftelt, welche Werbung wann am besten wirkt und warum. Dazu wird ein weiteres riesiges Forschungsgebiet herangezogen: die Psychologie.
Wenn Sie schon Werbetreibender sind, können Sie auch Erkenntnisse aus der Werbewirksamkeitsforschung für Ihre Wahl nutzen – z. B. das Erinnerungen bzw. Wiederholungen zur Motivation beitragen können.

Die Bedürfnisse moderner Wähler berücksichtigen – das war Thema in unserem fünften Tipp zur Steigerung der Wahlbeteiligung. Einen großen Teil dieser modernen Wähler macht natürlich die jüngere Generation aus.
Diese jüngere Generation lebt in viel größerem Ausmaß digital, als die Generationen zuvor: Sie kommuniziert digital, sie kauft online ein, sie arbeitet für und mit modernen Medien und nutzt die Möglichkeiten des Online-Bankings. Eine Generation, die das Internet so umfangreich in Ihren Alltag einbaut, kann ganz anders erreicht werden. Darum geht es heute.

Die Wendung „sozialer Druck“ ist recht negativ belastet. Das liegt vor allem an dem Wort „Druck“, welches mit Zwang oder – besonders in der heutigen Zeit – mit beruflicher Überarbeitung in Zusammenhang gesetzt wird. Jedoch ist sozialer Druck ein Phänomen, das es gibt, seit es Formen von Gemeinschaft gibt. Denn wie im vorigen Tipp zur Steigerung der Wahlbeteiligung beschrieben, orientieren sich Menschen instinktiv gerne an dem, was andere tun. Das hat mit Zugehörigkeit zu tun – und wenn man ganz weit zurück in die Evolutionsgeschichte blickt – auch etwas mit Überlebensstrategien.
Menschen passen sich also einfach gerne der vorherrschenden Meinung in der Gruppe an. Und sie tun, was die meisten anderen auch tun. Das hat Anfang des 20. Jahrhunderts schon Sigmund Freud erzählt und aufgeschrieben. Übertragen auf Ihre Wahl heißt das: Wenn viele wählen gehen, werden sich viele andere anschließen. Das einzige, was Sie tun müssen, um diesen sozialen Druck zu nutzen, ist: Werbung machen.
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